Für viele Selbstständige ist die Buchhaltung ein regelrechtes Sorgenkind – du willst dich auf dein Business konzentrieren, aber immer wieder fallen Unmengen an Papierkram und Zeitaufwand an.

Steuerberater ja oder nein?

Ob du deine Buchhaltung selber machen willst oder dir einen Steuerberater suchst, ist eine Abwägung zwischen Kostenersparnis und mehr Sicherheit.

Zugegeben, eine Steuerberatung kann viel Geld kosten, das manchmal ein richtiges Loch im Budgethinterlässt.

Dem gegenüber steht der hohe Zeitaufwand, den du brauchst, um deine Buchhaltung und Steuererklärung selbst in die Hand zu nehmen. Hinzu kommt die Unsicherheit, Fehler zu begehen, die schnell teuer werden können.

 

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Das kann ohne Steuerberater passieren

Alle Steuern für Selbstständige komplett zu durchblicken, ist gar nicht so einfach. Fehler, die in der Steuererklärung passieren, geschehen meistens unabsichtlich. Es geht dabei nicht gleich um Steuerverkürzung oder Steuerhinterziehung. Meistens müssen "nur" die zu wenig gezahlten Steuern nachgezahlt werden.

Unterschätze das nicht – allein hohe Steuernachzahlungen und die darauf fälligen Zinsen können existenzbedrohend sein. Oft vergehen Jahre, bis Fehler in der Steuererklärung auffallen und geahndet werden.

Mal angenommen, du hast dich im Jahr 2018 selbstständig gemacht ...

Dann sind im Juli 2019 deine ersten geschäftlichen Steuererklärungen fällig – also insbesondere

  • die Einnahmen-Überschuss-Rechnung

  • die Einkommensteuererklärung mit Angaben über deine selbstständigen und/oder gewerblichen Einkünfte

  • die Umsatzsteuererklärung

  • eventuell die Gewerbesteuererklärung


... im Herbst 2019 kommen deine ersten Steuerbescheide.

Mit einer Steuerprüfung kann sich das Finanzamt nun bis zu zehn Jahre lang Zeit lassen – bei Verdacht auf Steuer-Straftatbestände sogar noch länger.

  • Meist werden in kleinen Unternehmen drei Jahre auf einmal geprüft.
  • In unserem Beispiel wären das die Jahre 2018 bis 2020, dessen Steuerbescheid im Jahr 2021 erstellt wird.
  • Die erste turnusmäßige Prüfungsanordnung kann also durchaus erst im Laufe des Jahres 2022 eintrudeln.

Werden bei einer anschließenden Außenprüfung Fehler festgestellt, können auf auf alle bisherigen Geschäftsjahre Nachzahlungen anfallen.

Erinnern wir uns kurz: In unserem Beispiel hast du dich bereits vor 5 Jahren selbstständig gemacht.

... jetzt kommen plötzlich Nachzahlungen für 5 Jahre zusammen.

Im Laufe dieser Zeit können auch bei überschaubaren Umsätzen und Gewinnen schnell fünfstellige Steuernachzahlungen zusammen kommen. Für viele Betroffene bedeutet das nicht nur das Ende ihrer Selbstständigkeit: Oft droht sogar die Privatinsolvenz.

 

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Die Vorteile eines Steuerberaters

Hier kommt der Steuerberater ins Spiel. Durch den Einfluss des Experten werden Fehler vermieden und versteckte Sparpotenziale aufgedeckt, die meist die Kosten für den Steuerberater wieder gut machen.

Außerdem kannst du je nach deinem Budget die Leistungen des Steuerberaters anpassen. Die manuelle Buchführung kannst du mit einigen unterstützenden Tools selbst erledigen, sodass der Steuerberater in einer beratenden Funktion agieren kann.

Steuerberater und Holvi – so funktioniert die Zusammenarbeit reibungslos

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