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5 Gründe für die Firmenkarte – sag Ciao zu Cash

Geschrieben von Thomas Schex | 16.11.20 09:15

Wer hätte das gedacht? Seit der Corona-Krise wird die Kartenzahlung auch in Deutschland zum Normalfall. Sogar der Bäckerei-Mitarbeiter von nebenan freut sich jetzt, wenn Kund*innen bargeldlos bezahlen. Aber neben mehr Hygiene gibt es noch weitere Gründe, das Bargeld stecken zu lassen und auf kontaktloses Bezahlen zu setzen.

Besonders dann, wenn du Ausgaben für dein eigenes Unternehmen tätigst, lohnt es sich, bei geschäftlichen Zahlungen deiner Firmenkarte den Vortritt zu geben. Warum?

1. Du hast alle Ausgaben auf dem Schirm

Gerade die kleinen Summen vergisst man schnell. Das Druckerpapier, das du eben im Schreibwarenladen gekauft hast. Oder die Busfahrkarte auf dem Weg zur Kundin. Und sobald du eine Ausgabe vergessen hast, verbuchst du sie auch nicht mehr als Betriebsausgabe. Sondern bezahlst sie von deinem privaten Geld. Mit deiner Firmenkarte kann dir das nicht passieren, denn alle bargeldlosen Zahlungen gehen direkt von deinem Firmenkonto ab. So wird Ausgaben tracken ganz einfach.

2. Du verlierst nie wieder einen Beleg

Wo war nochmal diese Quittung und jener Kassenzettel? Diese kleinen Biester gehen einfach ständig verloren. Oder sie werden unlesbar. Wenn du bargeldlos mit Karte zahlst und die Holvi-App nutzt, kannst du deine Belege schon unterwegs per App scannen und speichern. Sie sind dann online der Transaktion zugeordnet. So geht nichts mehr verloren und du musst niemals einen Eigenbeleg schreiben.

3. Die Buchhaltung ist weniger nervig

Moment mal, kann Buchhaltung nicht nerven? Ja, das geht. Mit einem guten Geschäftskonto kannst du einfach die Buchhaltung per App vorbereiten. Das geht sogar im Bus oder auf dem Rückweg vom Kunden zum Office. Mit Karte zahlen, Beleg speichern, Umsatzsteuersatz auswählen, Kategorie wählen, fertig. Ist das nicht ein schönes Gefühl, jederzeit für die Umsatzsteuererklärung vorbereitet zu sein? Apropos Umsatzsteuer ...

4. Du weißt, wie viel du dem Finanzamt schuldest

Wie viel Umsatzsteuer hast dein Business eigentlich diesen Monat schon eingebracht? Und wie viel Vorsteuer hast du bezahlt? Wenn du dich erst bei der nächsten Umsatzsteuervoranmeldung damit beschäftigst – keine gute Idee. Es führt immer wieder zu bösen Überraschungen, wenn du plötzlich unerwartet viel Umsatzsteuer ans Finanzamt abtreten musst.

Mit einer Firmenkarte weißt du mehr. Dann schaust du einfach in in dein Konto und siehst in Echtzeit deinen Umsatzsteuer-Saldo. Jedenfalls, wenn du ein intelligentes Online-Geschäftskonto hast, wie das von Holvi.

5. Mit der Firmenkarte geht's einfach schneller

Laut einer GfK-Studie dauert eine kontaktlose Zahlung mit NFC-Chip (den hat jede aktuelle Kreditkarte, Girocard oder Debitkarte) nur 11 Sekunden. Meistens ist nicht mal mehr eine PIN-Eingabe nötig. Sein Bargeld rauszukramen, dauert dagegen im Schnitt 24 Sekunden. Und wer schon mal an einer Kasse gestanden hat, weiß, wie lange 13 Sekunden sich anfühlen können, nicht wahr?

Welche Firmenkarten gibt es?

Debitkarten

Die klassische physische Karte. Zahlungen werden unmittelbar vom Konto abgebucht. Meist können indididuelle Limits vergeben werden. Bargeldabhebungen können eingeschränkt werden. Ein Beispiel ist die Business Mastercard von Holvi.

Kreditkarten

Im Gegensatz zu Debitkarten bekommst du mit einer Kreditkarte einen Kreditrahmen eingeräumt, kannst also Zahlungen bis zu einem vereinbarten Limit vornehmen, ohne dass das entsprechende Guthaben auf deinem Konto verfügbar sein muss. Die Rückzahlung erfolgt meist monatlich oder in flexiblen Raten. Ein Beispiel hierfür ist die Kreditkarte für Selbstständige von Holvi.

Prepaidkarten

Diese Karten funktionieren auf Guthabenbasis. Es kann nur der Betrag ausgegeben werden, der vorher auf die Karte geladen wurde. Das ist auch der Grund, warum sie nicht die gleiche Akzeptanz bei Händler*innen genießen wie klassische Karten.

Virtuelle Karten

Für Onlinezahlungen, Software-Abos und ähnliche Ausgaben reichen auch virtuelle Karten aus, die meist unkompliziert und innerhalb von Sekunden generiert werden können. Einige Kreditinstitute bieten sogar Einmal-Karten an – eine Art von Wegwerfkreditkarte. Wenn virtuelle Karten mit Google Pay und Apple Pay verbunden werden können, können sie auch in Geschäften eingesetzt werden, so wie die virtuellen Karten von Holvi.

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Fazit: Lohnt sich eine Firmenkarte?

Beim Online-Shopping ist es gang und gäbe. Mittlerweile akzeptieren sogar der Flohmarkt im Berliner Mauerpark und Straßenmusiker*innen in London Kreditkarten. Klare Anzeichen dafür, dass bargeldlos zahlen auf dem Vormarsch ist – auch wenn gerade im privaten Bereich viele noch nicht auf die Anonymität von Bargeld verzichten wollen.

Praktisch ist die bargeldlose Zahlung gerade dann, wenn du selbstständig bist und es dir auf eine effiziente Buchhaltung ankommt. Jeder Betrag, den du nicht mit Bargeld, sondern mit deiner Firmenkarte bezahlst, kann nicht mehr als Ausgabe für dein Unternehmen verloren gehen. So behältst du den Überblick über deine Zahlungen.

Zusammen mit einem modernen Geschäftskonto – wie dem von Holvi – kannst du mit wenigen Klicks die Buchhaltung vorbereiten und dir die Umsatzsteuervoranmeldung und Steuererklärung vereinfachen.