Kund*innen gewinnen, Rechnungen schreiben, Ideen umsetzen - dein Business läuft. Doch was, wenn plötzlich etwas schiefläuft? Ein unzufriedener Auftraggeber, ein medizinischer Notfall oder ein technischer Ausfall können schnell teuer werden. Genau hier kommt der richtige Versicherungsschutz ins Spiel: Er fängt dich auf, wenn’s ernst wird und gibt dir den nötigen Freiraum, dich auf dein Kerngeschäft zu konzentrieren. In diesem Artikel erfährst du, welche Versicherungen für Selbstständige 2025 wirklich zählen - klar, praxisnah und auf den Punkt.


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Foto von RDNE Stock project

Pflichtversicherungen - das rechtliche Fundament

Kranken- und Pflegeversicherung
Ob freiwillig gesetzlich oder privat: Gesundheitsabsicherung ist Pflicht. Achte auf solide Tarife und Beitragshöhen, besonders in Wachstumsphasen.

Rentenversicherung (freiwillig oder Pflicht?)
Je nach Berufsgruppe wirst du zur Rentenversicherung verpflichtet - z. B. Künstler*innen und bestimmte medizinische Berufe. Sonst lohnt sich eine private Vorsorge zur Altersabsicherung.

Unfallversicherung
Deine Option gegen Berufsunfähigkeit: Die Berufsgenossenschaft deckt Unfälle am Arbeitsplatz - der private Tarif schützt dich auch unterwegs.

 

Berufsschutz – dein Kampfanzug gegen Risiken

Berufshaftpflichtversicherung
Unverzichtbar bei Beratungs-, IT- oder Kreativdiensten: Sie greift bei Vermögensschäden durch Fehler, falsche Beratung oder Missverständnisse.

Rechtsschutzversicherung
Erspart dir hohe Kosten und Stress bei Vertragsstreitigkeiten, Inkasso oder Auseinandersetzungen mit Kund*innen.

Betriebliche Inhalts- & Cyberversicherung
Für IT- oder hybride Arbeitssituationen sinnvoll: Schützt gegen Datenverlust, Maschinenbruch oder Hackerangriffe.

Sinnvolle Zusatzversicherungen

  • Betriebsunterbrechungsschutz: Wenn dein Business durch Krankheit oder Schäden lahmgelegt wird.

  • Altersvorsorge & private Rentenpläne: Ergänzend zur gesetzlichen Rentenversicherung.

  • Kranken-Zusatzversicherung: Für Chefarztbehandlung oder alternative Heilmethoden.

Tipps für kluge Tarifwahl & Anbietercheck

  • Vergleichstool nutzen: Übersichtlich vergleichen - z. B. zur Beitragsentwicklung oder Leistungsumfang.

  • Beitrag gut erklären lassen: Wie setzen sich UV/MV/Beitragsbemessung zusammen?

  • Kombi-Pakete prüfen: Mehr Risiken im Paket oft günstiger.

  • Förderungen beachten: Z. B. für Solo-Selbständige gibt es Zuschüsse für Krankenversicherung.

 

FAQ

Brauche ich als Einzelunternehmer*in eine Berufshaftpflicht?
Ja, immer dann, wenn Fehler Dritten einen finanziellen Schaden zufügen könnten - z. B. bei Beratung, Design oder IT-Dienstleistungen.

Versicherung im Homeoffice - was ist relevant?
Kranken- und Pflegeversicherung gilt immer; Berufsgenossenschaft übernimmt ggf. bei Home-Arbeit, private Inhalte sind aber oft vom Haftpflichtschutz ausgeschlossen.

Kann ich mehrere Versicherungen kombinieren?
Ja - z. B. Haftpflicht + Rechtsschutz + Cyber in einem modularen Paket ist oft günstiger als Einzelbausteine.

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Foto von cottonbro studio

Fazit - wie du Schritt für Schritt sicher wirst

  1. Pflichtschutz zuerst: Kranken-, Unfall- und ggf. Rentenversicherung

  2. Beruflich absichern: Berufshaftpflicht & Rechtsschutz

  3. Extras überdenken: Cyber, Betriebsunterbrechung, Altersvorsorge

  4. Vergleichen & kombinieren: Beitrag vs. Leistung immer gegeneinander abwägen

  5. Holvi nutzen: Dein Geschäftskonto hilft beim Belegmanagement – ideal für Versicherungs- und Steuerprüfung

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Nächster Schritt: Lies jetzt weiter, wie du Liquiditätsengpässe vermeidest - mit smarter Finanzplanung für Selbstständige. So bleibst du jederzeit handlungsfähig.