Auch wenn du vielleicht denkst, dass Werbung auf Facebook einfach nur bedeutet, Mark Zuckerberg dein Geld in den Rachen zu werfen, ohne je etwas dafür wiederzubekommen, lass uns dir versichern, dass richtig eingesetzte Werbung auf Facebook DAS Werkzeug ist, um dein Unternehmen nach oben zu bringen. Das Beste daran ist, dass es gar nicht so viel Geld ist, das du investieren musst, um gute Ergebnisse zu erzielen.
Anfangs kann der Facebook Business Manager etwas überfordern, doch damit stehst du nicht alleine da. Im Folgenden findest du unsere Liste mit den wichtigsten Dingen, die es beim Werben auf Facebook zu beachten gilt.
1. Ziele festlegen!
Was soll der potentielle Kunde, der deine Anzeige sieht, damit anstellen? Diese Frage solltest du dir stellen, bevor du überhaupt anfängst an deiner Anzeige zu arbeiten. Willst du einen Klick auf einen Blogpost provozieren, eine Anmeldung für einen Newsletter, einen Einkauf in deinem Webshop, oder doch etwas ganz anderes? Es gibt verschiedene Arten von Anzeigen, für verschiedene Ziele. Hast du dich entschieden, kannst du die richtige Anzeige schalten und Facebook optimiert sie dahingehend. Außerdem analysiert Facebook, wie die Anzeige läuft und gibt Tipps, wie du deine Reichweite noch weiter ausbauen kannst. Somit kannst du deine Anzeigen so optimieren, dass sie für den besten Preis das beste Ergebnis liefern.
2. Wer soll’s lesen?
Als Zweites überlege, wen du mit deiner Anzeige erreichen willst. Facebook weiß erstaunlich viel über deine potenziellen Kunden. Wohnort, Arbeitsort, Interessen, Sprachen, das alles ist für das Targeting deiner Zielgruppe relevant. Als Cafébesitzer sind es wahrscheinlich Personen im Alter von 18 bis 30 aus hippen Stadtteilen, mit Interesse an Kaffee und Herschel Bags oder iPhones. Das alles weiß Facebook anhand von Likes und persönlichen Angaben seiner Nutzer.
3. Wo soll deine Anzeige auftauchen?
Eine Facebook-Anzeige ist nicht gleich Facebook-Anzeige. Es gibt verschiedene Plätze, an denen deine Anzeige auftauchen kann. Zum einen kann das der Facebook-Newsfeed auf dem Desktop sein, die rechte Spalte der Desktop-Homepage von Facebook oder der mobile Newsfeed, der sich unserer Erfahrung nach am besten macht! Fast die Hälfte der Facebook-Nutzer besucht die Seite so gut wie nur über das Smartphone. Zudem kann man mobil mittlerweile auch bei Instagram werben und sich so mit schönen Bildern und kurzen Videos einer besonders engagierten Zielgruppe präsentieren.
4. Falle auf!
Zwischen dem Brunch deiner alten Schulfreundin und dem Klassentreffen deines Kollegen findest du ab und zu mal eine Anzeige? Dann weißt du, wie wichtig es ist, aus der Masse herauszustechen. Inhalte können im Facebook-Feed schnell untergehen. Bilder sind eine gute Möglichkeit Aufmerksamkeit zu schaffen. Finde etwas, was deine Kunden dazu bewegt, das Scrollen kurz zu stoppen!
Auch der Text ist wichtig. Eine gute Copy kann sich als knifflig erweisen, schließlich musst du in einem kurzen Text genug Interesse schaffen, damit dein potenzieller Kunde mit einer Anzeige interagiert. Nimm dir daher etwas Zeit für die Formulierung.
5. Teste, teste, teste
Probiere verschiedene Arten von Anzeigen, Fotos und Texten mit verschiedenen Zielgruppen aus. Was für das eine Unternehmen gut funktioniert, muss nicht gleichzeitig gut für dich laufen. Facebook analysiert den Erfolg deiner Anzeigen und gibt dir Tipps, wie du die Anzeigen noch besser gestalten kannst. Teste dich durch und gib nicht gleich auf, wenn eine Anzeige mal nicht so gut läuft!
Es erfordert etwas Geduld deine Zielgruppe kennenzulernen. Doch es lohnt sich dranzubleiben! Sobald du den Dreh raus hast, kannst du mit kleinem Budget große Marketingsprünge machen!