Kampagne gewonnen, Briefing steht, das Team ist bereit - aber der Kunde zahlt erst in 90 Tagen. Kein Einzelfall. Gerade Agenturen mit projektbasierten Einnahmen spüren, wie anspruchsvoll ein verlässlicher Cashflow sein kann.
Fehlende Liquidität zählt zu den häufigsten Gründen, warum Unternehmen scheitern - und Agenturen sind besonders anfällig. Vorauszahlungen für Projekte, lange Zahlungsziele auf Kundenseite und laufende Fixkosten treffen aufeinander. Ohne klare Steuerung entsteht schnell ein finanzielles Ungleichgewicht mit Folgen für Stabilität und Wachstum.
Cashflow - das klingt technisch, ist aber ein zentraler Pulsgeber deines Agenturalltags.
Denn Cashflow bedeutet nicht einfach „mehr Geld rein als raus“. Es geht um deine Zahlungsfähigkeit im Hier und Jetzt - also darum, ob du Gehälter zahlen, Rechnungen begleichen und neue Projekte anstoßen kannst, ohne ins Straucheln zu geraten.
Wichtig: Cashflow ist nicht gleich Gewinn. Während der Gewinn deine wirtschaftliche Leistung auf dem Papier darstellt, zeigt der Cashflow, wie viel Geld tatsächlich auf deinem Konto verfügbar ist. Gerade für Agenturen, die oft in Vorleistung gehen und auf Zahlungen warten müssen, ist dieser Unterschied entscheidend.
Die drei Cashflow-Arten im Überblick:
Cashflow-Probleme entstehen oft nicht, weil es an Aufträgen fehlt, sondern weil Geld zu spät oder ungleichmäßig fließt. Viele Agenturen kennen das: Das Projekt ist abgeschlossen, aber die Zahlung lässt auf sich warten. Gleichzeitig laufen Fixkosten weiter etwa für Miete, Gehälter oder Software. Wer wachsen will, muss oft vorab investieren: in neue Mitarbeitende, größere Projekte oder Tools. Bleibt der Zahlungseingang aus, fehlen genau dafür die Mittel. Selbst wirtschaftlich stabile Agenturen geraten so in finanzielle Engpässe und verlieren an Handlungsspielraum.
Hier die häufigsten Herausforderungen auf einen Blick:
So lassen sich diese Herausforderungen lösen:
Gute Planung ist die halbe Liquidität. Wer seine Cashflows frühzeitig analysiert und aktiv steuert, kann typische Engpässe vermeiden - selbst in wachstumsstarken Phasen.
Mit diesen Strategien schaffen Agenturen finanzielle Stabilität und mehr Handlungsspielraum im Alltag.
Wenn Kapital auf dem Geschäftskonto liegt, verliert es an Wert. Holvi bietet eine einfache Alternative: Mit dem Holvi Renditezugang kannst du überschüssige Liquidität flexibel anlegen.
Deine Vorteile:
Beispiel:
Eine Agentur parkt 30.000 € für geplante Fixkosten in drei Monaten. Ergebnis: rund 199 € Bruttoertrag – ohne Bindung, ohne Extra-Tool.
Szenario 1: Rücklagen nach dem Projektabschluss
Ein UX-Studio hat 50.000 € aus einem Großprojekt erhalten. Statt das Kapital ungenutzt liegen zu lassen, legt es die Summe kurzfristig an - bleibt liquide, aber nutzt den Zeitraum.
Szenario 2: Sommerpause effizient überbrücken
Eine Content-Agentur hat saisonale Schwankungen. Für projektarme Monate wird ein Budget eingeplant - mit Holvi parkt es wertstiftend, statt nur zu ruhen.
Mit Holvi planst du klarer und arbeitest effizienter: Geschäftskonto, Belegverwaltung und Buchhaltung laufen zentral an einem Ort zusammen. Dank automatischer Anbindung an Tools wie sevDesk oder Lexoffice und direktem Zugriff für deine Steuerberatung sparst du Zeit und Aufwand. Und mit dem Holvi Renditezugang nutzt du überschüssiges Kapital smart - ganz ohne zusätzliche Tools.
Cashflow-Management ist kein kurzfristiges Projekt - es ist eine zentrale Aufgabe in jeder Agentur. Mit einem klaren Plan, digitalen Tools und flexiblen Lösungen wie dem Holvi Renditezugang behältst du nicht nur den Überblick, sondern nutzt dein Kapital aktiv.
FAQ - Häufige Fragen zu Cashflow-Strategien für Agenturen